Mückenstiche: Erste-Hilfe-Tipps
05.04.2024 18:53:44 | Cornelia Wahl
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Kühlen,
Kompressen,
Essigwasser,
Quark
Mit den wärmeren Tagen schwärmen auch immer mehr Stechmücken aus. Tipps, was man tun kann, wenn man gestochen wird.
► Kühlen mit Kompressen, Eiswürfeln, kaltem Wasser, Akkus aus der Tiefkühlbox. Allerdings sollte die Kälte nicht direkt mit der Haut in Berührung kommen. Ei Stückchen Stoff oder Tuch kann schützen.
► Gleichermaßen entzündungshemmend wie Juckreiz lindernd sind Umschläge mit Essigwasser im Verhältnis 1 Teil Essig zu 2 Teilen Wasser.
► Kühlend und gegen Juckreiz wirken Zitronensaft, eine aufgeschnittene Zwiebel oder Gurkenscheiben, die auf die betreffende Hautstelle gegeben werden.
► Kühlen mit Quark-Kompresse. Dazu gibt man Quark fingerdick beispielsweise auf ein passend großes Baumwolltuch und schlägt es so ein, dass sich der Quark im Innern befindet. Anschließend auf den Mückenstich legen. Die Kompresse kann so lange auf dem Mückenstich bleiben, wie sie feucht ist.
► Ein nasser, abgekühlter Teebeutel kühlt ebenfalls.
► Wer unterwegs ist in der Natur, kann nach Breit- oder Spitzwegerich Ausschau halten. Die Blätter abzupfen und zerreiben bis Saft austritt. Dann die Masse auf die betroffene Hautstelle geben. Die Masse enthält Gerbstoffe (wirken zusammenziehend) und Schleimstoffe (kühlen und lindern den Juckreiz).
► Aktivkohlepulver mit Wasser zu einer Paste vermischt, kann die Giftstoffe aus der Haut ziehen, Schwellungen und Rötungen lindern.
► Sollte man zum Beispiels am Hals oder im Mund gestochen werden oder sich Symptome einer Allergie oder einer übertragbaren Krankheit zeigen, dann bitte sofort in ärztliche Behandlung begeben. Dies gilt auch, wenn sich die Beschwerden mit den Hausmitteln nicht bessern.
► Symptome eines lebensgefährlichen allergischen Schocks sind etwa eine sehr schnell auftretende Schwellung, Schwindel, Kopfweh, Herzrasen und Übelkeit und im schlimmsten Fall Atembeschwerden. In einem solchen Fall sofort den Notarzt alarmieren.
► Übrigens: Bienen, Hornissen und Hummeln stechen normalerweise nicht so schnell, es sei denn, sie fühlen sich bedroht oder gereizt, dann werden sie aggressiv.
Dieser Hinweis ersetzt nicht den Arztbesuch. Er ist allgemein und nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung gedacht.
Bild: pixabay/Greg Montani
► Kühlen mit Kompressen, Eiswürfeln, kaltem Wasser, Akkus aus der Tiefkühlbox. Allerdings sollte die Kälte nicht direkt mit der Haut in Berührung kommen. Ei Stückchen Stoff oder Tuch kann schützen.
► Gleichermaßen entzündungshemmend wie Juckreiz lindernd sind Umschläge mit Essigwasser im Verhältnis 1 Teil Essig zu 2 Teilen Wasser.
► Kühlend und gegen Juckreiz wirken Zitronensaft, eine aufgeschnittene Zwiebel oder Gurkenscheiben, die auf die betreffende Hautstelle gegeben werden.
► Kühlen mit Quark-Kompresse. Dazu gibt man Quark fingerdick beispielsweise auf ein passend großes Baumwolltuch und schlägt es so ein, dass sich der Quark im Innern befindet. Anschließend auf den Mückenstich legen. Die Kompresse kann so lange auf dem Mückenstich bleiben, wie sie feucht ist.
► Ein nasser, abgekühlter Teebeutel kühlt ebenfalls.
► Wer unterwegs ist in der Natur, kann nach Breit- oder Spitzwegerich Ausschau halten. Die Blätter abzupfen und zerreiben bis Saft austritt. Dann die Masse auf die betroffene Hautstelle geben. Die Masse enthält Gerbstoffe (wirken zusammenziehend) und Schleimstoffe (kühlen und lindern den Juckreiz).
► Aktivkohlepulver mit Wasser zu einer Paste vermischt, kann die Giftstoffe aus der Haut ziehen, Schwellungen und Rötungen lindern.
► Sollte man zum Beispiels am Hals oder im Mund gestochen werden oder sich Symptome einer Allergie oder einer übertragbaren Krankheit zeigen, dann bitte sofort in ärztliche Behandlung begeben. Dies gilt auch, wenn sich die Beschwerden mit den Hausmitteln nicht bessern.
► Symptome eines lebensgefährlichen allergischen Schocks sind etwa eine sehr schnell auftretende Schwellung, Schwindel, Kopfweh, Herzrasen und Übelkeit und im schlimmsten Fall Atembeschwerden. In einem solchen Fall sofort den Notarzt alarmieren.
► Übrigens: Bienen, Hornissen und Hummeln stechen normalerweise nicht so schnell, es sei denn, sie fühlen sich bedroht oder gereizt, dann werden sie aggressiv.
Dieser Hinweis ersetzt nicht den Arztbesuch. Er ist allgemein und nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung gedacht.
Bild: pixabay/Greg Montani