Organuhr: Die Zeit des Herzens
06.05.2024 11:46:53 | Cornelia Wahl
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Bitterstoffe,
Organuhr,
Herz,
Psyche,
Emotionen,
Feuerelement
In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) hat jedes Organ seine Zeit des Aktivseins und des Ruhens. Die TCM geht davon aus, dass die durchdringende Lebenskraft Qi im 24-Stunden-Rhythmus über die Leitbahnen (Meridiane) die Organe mit Energie versorgt. Jeder aufgeführte Organbereich steht dabei nicht nur für das tatsächliche Organ, sondern auch für ein bestimmtes Prinzip körperlicher und seelischer Eigenschaften. Nach den Lehren der TCM werden die Organe und ihre entsprechenden Leitbahnen jeweils für zwei Stunden pro Tag mit einem Maximum an Lebenskraft versorgt. Jeweils zwölf Stunden später wird das Minimum erreicht. Es gibt sechs Yin- und sechs Yang-Meridiane, die spiegelbildlich auf der linken und rechten Körperseite liegen. Yin steht für das Weibliche, Weiche, das passive Empfangen, für Ruhe und Dunkelheit, Yang für Männlichkeit, aktives Geben, Wärme und Helligkeit. Darüber hinaus gibt es zwei übergeordnete Energiegefäße: Das Konzeptionsgefäß kontrolliert die sechs Yin-Meridiane, das Lenkergefäß die sechs Yang-Meridiane. Überwiegen über eine längere Zeit Yin- oder Yang-Meridiane, kommt es zu einem Ungleichgewicht, Blockaden oder Krankheiten entstehen.
Um die Mittagszeit ist das Herz am aktivsten
Die Hoch-Zeit des Herzens liegt von 11 bis 13 Uhr, um die Mittagszeit also - die Zeit, in der man Pause von der Arbeit macht, isst und mit anderen kommuniziert. Die Herz-Leitbahn ist ein Yin-Meridian. Dem Herz ist das Feuerelement zugeordnet. Hat sich die Herzenergie aus der Herzleitbahn zurückgezogen, zeigt sich dies beispielsweise daran, dass man sich kaum Pausen gönnt, keine Lust auf einen Austausch mit anderen hat, nicht kommunizieren möchte. Dies kann beispielsweise durch Kummer, Sorgen, Verletzungen geschehen oder auch in dem man sich auf der Suche nach dem dauernden Glücksgefühl zu sehr verausgabt. Körperliche Symptome können Müdigkeit, Erschöpfung, Herzrasen, kalte Hände, feuchte Handflächen und Konzentrationsschwächen sein. Psychisch befinden die betroffenen Personen sich auf der ewigen Suche nach Glück. Sie verschließen sich anderen mehr und mehr, ziehen sich aus der Gesellschaft zurück, kommunizieren nicht. Sie zeigen sich verbittert, freudlos und unzufrieden. Nichts lässt ihr Herz wieder aufblühen.
Unterstützung für das Herz
Besonders gut kann auf das Herz in seiner Hoch-Zeit von 11 bis 13 Uhr eingewirkt werden - die Zeit, in der es am aktivsten ist. Die Zeit sollte für ein leichtes Mittagessen, lachen und für die Kommunikation mit anderen genutzt werden. Unterstützen können bittere und rote Lebensmittel das Herz, wie etwa Radicchio, rote Paprika, bitterer Espresso, Erdbeeren, Kirschen, Chicorée, Bitterschokolade oder Bitterliköre uvm. Unterstützend wirken darüber hinaus rote Kleidungsstücke oder Heilsteine wie Rubin (wirkt ausgleichend auf die Herzkraft, unterstützt Blutbildung und Blutzirkulation) und Diamant (reflektiert Sonnenstrahlen, verkörpert reinste Energie, lässt Herzkraft strahlen).
Der Partner des Herzens: die Gallenblase
Der Partnermeridian der Herzleitbahn ist der Gallenblasenmeridian. Er hat seine aktivste Zeit von 23 bis 1 Uhr in der Nacht. Die Gallenblase sorgt dafür, dass man zum richtigen Zeitpunkt handelt. Dazu zählt die Kommunikation mit anderen und sich anderen zu öffnen. Eine energetische Disharmonie in der Gallenblasen-Leitbahn zeigt sich in Müdigkeit und Erschöpfung in der Mittagszeit, dem Zeitpunkt, in dem das Herz sein Maximum hat.
Dieser Hinweis ersetzt nicht den Arztbesuch. Er ist allgemein und nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung gedacht.
Um die Mittagszeit ist das Herz am aktivsten
Die Hoch-Zeit des Herzens liegt von 11 bis 13 Uhr, um die Mittagszeit also - die Zeit, in der man Pause von der Arbeit macht, isst und mit anderen kommuniziert. Die Herz-Leitbahn ist ein Yin-Meridian. Dem Herz ist das Feuerelement zugeordnet. Hat sich die Herzenergie aus der Herzleitbahn zurückgezogen, zeigt sich dies beispielsweise daran, dass man sich kaum Pausen gönnt, keine Lust auf einen Austausch mit anderen hat, nicht kommunizieren möchte. Dies kann beispielsweise durch Kummer, Sorgen, Verletzungen geschehen oder auch in dem man sich auf der Suche nach dem dauernden Glücksgefühl zu sehr verausgabt. Körperliche Symptome können Müdigkeit, Erschöpfung, Herzrasen, kalte Hände, feuchte Handflächen und Konzentrationsschwächen sein. Psychisch befinden die betroffenen Personen sich auf der ewigen Suche nach Glück. Sie verschließen sich anderen mehr und mehr, ziehen sich aus der Gesellschaft zurück, kommunizieren nicht. Sie zeigen sich verbittert, freudlos und unzufrieden. Nichts lässt ihr Herz wieder aufblühen.
Unterstützung für das Herz
Besonders gut kann auf das Herz in seiner Hoch-Zeit von 11 bis 13 Uhr eingewirkt werden - die Zeit, in der es am aktivsten ist. Die Zeit sollte für ein leichtes Mittagessen, lachen und für die Kommunikation mit anderen genutzt werden. Unterstützen können bittere und rote Lebensmittel das Herz, wie etwa Radicchio, rote Paprika, bitterer Espresso, Erdbeeren, Kirschen, Chicorée, Bitterschokolade oder Bitterliköre uvm. Unterstützend wirken darüber hinaus rote Kleidungsstücke oder Heilsteine wie Rubin (wirkt ausgleichend auf die Herzkraft, unterstützt Blutbildung und Blutzirkulation) und Diamant (reflektiert Sonnenstrahlen, verkörpert reinste Energie, lässt Herzkraft strahlen).
Der Partner des Herzens: die Gallenblase
Der Partnermeridian der Herzleitbahn ist der Gallenblasenmeridian. Er hat seine aktivste Zeit von 23 bis 1 Uhr in der Nacht. Die Gallenblase sorgt dafür, dass man zum richtigen Zeitpunkt handelt. Dazu zählt die Kommunikation mit anderen und sich anderen zu öffnen. Eine energetische Disharmonie in der Gallenblasen-Leitbahn zeigt sich in Müdigkeit und Erschöpfung in der Mittagszeit, dem Zeitpunkt, in dem das Herz sein Maximum hat.
Dieser Hinweis ersetzt nicht den Arztbesuch. Er ist allgemein und nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung gedacht.